verschlacken
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·schla·cken, Präteritum: ver·schlack·te, Partizip II: ver·schlackt
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈʃlakn̩]
Bedeutungen:
[1] sich mit Rückständen unvollständiger Verbrennung (Schlacke) füllen
[2] Technik, Geologie: durch Aussetzen hoher Temperaturen die Konsistenz verändern und zu Schlacke werden
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Substantiv Schlacke
Beispiele:
[1] „Die Brenner dürfen auch nicht verschlacken, vor allem nicht, wenn sie abgestellt werden.“
[2] „Je reiner und besser die Thonerde ist, desto stärkeres Feuer verträgt sie, ohne zu schmelzen oder zu verschlacken, und nur eine solche Erde ist zu Mauerziegeln tauglich, die zu Porcellän- Glas- und andern Schmelzöfen dienen.“
[2] „Die Lava ist ganz verschlackt, mehr porös als blasig, von dunkelschwarzer Farbe, enthält Feldspath-Einschlüsse, hin und wieder auch Bruchstücke von Augit und Olivin.“
[2] „Du verschlackst zusehends und erstarrst früher oder später wie Lots Weib.“



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