verschieben
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·schie·ben, Präteritum: ver·schob, Partizip II: ver·scho·ben
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈʃiːbn̩]
Bedeutungen:
[1] etwas über den Boden schiebend von einem an einen anderen Ort bewegen
[2] etwas zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden lassen
[3] verbotenerweise Produkte auf einem schwarzen Markt veräußern
[4] reflexiv: verändern von Gewichtungen
[5] Informatik: im Rechner/Tablet/Handy an einen anderen Platz umlagern
Herkunft:
Ableitung von schieben mit dem Präfix ver-
Beispiele:
[1] Der Kommandant befahl, die Truppen auf die gegenüberliegende Hügelkette zu verschieben.
[1] Das Sofa müssen wir verschieben, wenn die neue Pflanze Platz haben soll.
[2] Wir können das Treffen leider nicht verschieben.
[2] Meine Damen und Herren, leider verschiebt sich der Abflug um eine halbe Stunde.
[2] Die Unterrichtsstunde fällt nicht aus, sie wird nur verschoben.
[3] Mein Opa hat damals Zigaretten verschoben.
[4] Zwischenzeitlich haben sich leider meine Prioritäten verschoben, so dass aus dem Geschäft nichts mehr wird.
[4] „Jeder Gleitschirmpilot und jede Pilotin kennt Momente in denen sich die Grenze zwischen positiver Aufregung und Fokussiertheit zu starken Emotionen und eingeengter Denkfähigkeit verschiebt.“
[5] Verschieben Sie zunächst den Ordner auf den Desktop.
Übersetzungen:


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