verschrumpeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·schrum·peln, Präteritum: ver·schrum·pel·te, Partizip II: ver·schrum·pelt
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈʃʁʊmpl̩n]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, umgangssprachlich: faltig, schrumpelig werden; sich in Falten, Runzeln legen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs schrumpeln mit dem Präfix ver-
Gegenwörter:
[1] anschwellen, aufgehen, quellen, schwellen
Beispiele:
[1] Anstelle der einige Tage nach der Geburt geschriebenen Karte posten Mütter und Väter heute bereits auf der Geburtsstation mit ihren vor Glück und Erschöpfung zitternden Fingern das Bild ihres verschrumpelt in die Welt blinzelnden Neugeborenen – und richten auch gleich schon mal den ersten E-Mail-Account für ihr Kindchen ein.
[1] Und nicht nur das: Sind die Früchte im Liebesnest verschrumpelt und dienen nicht mehr dem Werben, entsorgt der Vogel sie in der Nähe.
[1] Bis auf Maden, Schnecken und Insekten kümmert sich keiner um diesen ungeheuren Überfluß, der da Zentner- und tonnenweise verschrumpelt und dahinfault.
[1] Die Zellen verschrumpeln und nehmen eine für die Erkrankung typische Kugelform an.
[1] Er hasste seinen Vater, dessen Gesicht verschrumpelt und schmutzig war.
Übersetzungen:


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