versehen
Siehe auch: Versehen
Verb:

Worttrennung:
ver·se·hen, Präteritum: ver·sah, Partizip II: ver·se·hen
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈzeːən]
Bedeutungen:
[1] jemanden oder etwas mit etwas ausstatten
[2] ein Amt/einen Dienst ausführen/ausfüllen
[3] sich irren
[4] auf etwas gefasst sein
[5] die Krankensalbung an jemandem vornehmen
Herkunft:
althochdeutsch: far-, firsehan (teilweise in der Bedeutung „verachten“), mittelhochdeutsch: versehen
Synonyme:
[1] versorgen
Beispiele:
[1] Es stellte eine Dame dar, die, mit einem Pelzhut und einer Pelzboa versehen, aufrecht dasaß.
[2] Er versah alle seine Ämter mit Hingabe.
[3] Ich habe mich bei der genauen Quellenangabe leider versehen.
[4] Ehe man sich dessen versieht, hat man schon verloren.
Übersetzungen:
Versehen
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ver·se·hen, Plural: Ver·se·hen
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈzeːən]
Bedeutungen:
[1] nicht beabsichtigtes Fehlverhalten
Synonyme:
[1] Lapsus
Gegenwörter:
[1] Absicht
Beispiele:
[1] Ich habe Ihnen aus Versehen die falschen Unterlagen zukommen lassen.
[1] Ich bitte Sie, dieses Versehen zu entschuldigen.
Übersetzungen:


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