versifizieren
Verb:

Worttrennung:
ver·si·fi·zie·ren, Präteritum: ver·si·fi·zier·te, Partizip II: ver·si·fi·ziert
Aussprache:
IPA [vɛʁzifiˈt͡siːʁən]
Bedeutungen:
[1] transitiv, Literatur: (einen Prosatext) in Versform bringen; etwas in Verse verwandeln
Herkunft:
von lateinisch versus „Vers“ und facere „machen, tun, verfertigen, herstellen“
Beispiele:
[1] Die Methode, einen Operntext in einem ersten Arbeitsschritt selbst als Prosalibretto zu verfassen und diese Vorlage dann von einem Librettisten versifizieren zu lassen, hatte Verdi mit Piave entwickelt und wendete sie seit dem MACBETH (1847) an.
[1] Ich weiß nicht, welches wunderliche Gefühl mich davon abhält, dergleichen Vorworte, wie es bei Gedichtesammlungen üblich ist, in schönen Rhythmen zu versifizieren.
[1] Daher in der syrisch-christlichen Literatur kein Funke jener Dichtergabe, die aus der Seele flammt und Herzen erwärmt; eine elende Künstelei, Namenregister, Predigten, Chroniken zu versifizieren ist ihre Dichtkunst.
Übersetzungen:


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