versimpeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·sim·peln, Präteritum: ver·sim·pel·te, Partizip II: ver·sim·pelt
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈzɪmpl̩n]
Bedeutungen:
[1] Hilfsverb haben: durch einfache Darstellung leichter verständlich machen, dabei sehr oft: zu stark vereinfachen
[2] Hilfsverb sein: zunehmend einfach (simpel) leben
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Adjektiv simpel mit dem Derivatem ver-
Gegenwörter:
[1] differenzieren, verkomplizieren
[2] ausschmücken, übertreiben
Beispiele:
[1] „Mit seiner Egalisierungsmethodik versimpelt er wichtige historische oder aktuelle Tatbestände rigoros. Er verzichtet dabei allemal auf geschichtliche Differenzierungen, auf Beweise ebenso großzügig.“
[1] „Damit gelang es diesen Politikern, die recht simple Theorie, die in den Köpfen der zeitgenössischen Linken spukte, noch weiter zu versimpeln.“
[1] „Alewyn schreibt elegant, durchsichtig und klar, ohne zu versimpeln und zu verkürzen.“
[2] In diesem 200-Seelen-Dorf kann man nur versimpeln.
Übersetzungen:


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