vertrödeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·trö·deln, Präteritum: ver·trö·del·te, Partizip II: ver·trö·delt
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈtʁøːdl̩n]
Bedeutungen:
[1] transitiv, umgangssprachlich, pejorativ: Zeit ungenützt verbringen; Zeit vergeuden
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs trödeln mit dem Präfix ver-
Synonyme:
[1] verplempern, vertun
Gegenwörter:
[1] nutzen, nützen
Beispiele:
[1] Statt von langer Hand einen Wettbewerb auszuloben für die besten Ausstellungsideen, wurde die Biennale vom Auswärtigen Amt, das zuständig ist, schlicht vertrödelt.
[1] Wir haben viel Zeit vertrödelt, aber inzwischen sind wir auf Augenhöhe mit den Gegnern.
[1] Angestellte vertrödeln pro Woche 5 Stunden am Handy.
[1] Der öffentliche Nahverkehr in Leipzig muss dringend ausgebaut werden. Doch die Stadt vertrödelt im Moment einen Termin nach dem nächsten.
[1] Die Zeit eines Kampagnenmanagers sollte beispielsweise nicht damit vertrödelt werden, große Excel-Reports zusammen zu kopieren und durch die Welt zu schicken.
Übersetzungen:


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