vertrauen
Siehe auch: Vertrauen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·trau·en, Präteritum: ver·trau·te, Partizip II: ver·traut
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈtʁaʊ̯ən]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, mit Dativ: auf jemanden, auf etwas seine Zuversicht richten, hoffen
Herkunft:
althochdeutsch firtrū(w)ēn, mittelhochdeutsch „vertrūwen, vertriuwen“. Pfeifer datiert es auf „um 800“.
Synonyme:
[1] bauen, hoffen
Gegenwörter:
[1] misstrauen
Beispiele:
[1] Ich vertraue auf deine guten Fahrkünste.
[1] „Für Spielzeughersteller sind derartige Kinderstars attraktive Werbeträger, da andere Kinder ihnen vertrauen.
[1] „Der Extremkletterer setzt sich nicht ‚todesmutig’ oder gar ‚blind’ einer ‚mörderischen Wand’ aus, sondern sichert sich mit Seil und Haken, vertraut seinen Eisen, seinem Können, seiner Sorgfalt, seiner Konzentrationsfähigkeit, seinem Selbsteinschätzungsvermögen, seinem Krisenmanagement, seiner Erfahrung.“
Übersetzungen:

[1]


Vertrauen
Substantiv, n:

SingularPlural
Nominativdas Vertrauen
Genitivdes Vertrauens
Dativdem Vertrauen
Akkusativdas Vertrauen

Worttrennung:
Ver·trau·en, kein Plural
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈtʁaʊ̯ən]
Bedeutungen:
[1] Überzeugung von der Richtigkeit beziehungsweise Wahrheit einer Handlung oder eines anderen Menschen, die in der Regel ein gegenseitiges Verhältnis der Zuverlässigkeit bedingt
Herkunft:
Ableitung des Substantivs zum Verb vertrauen durch Konversion. Pfeifer datiert das Wort auf das 15. Jahrhundert.
Synonyme:
[1] Gewissheit, Glaube, Sicherheit, Zuversicht, Zutrauen
Gegenwörter:
[1] Misstrauen, Ungewissheit, Unsicherheit
Beispiele:
[1] Er genießt mein vollstes Vertrauen.
[1] „Die Abhängigkeit der Untertanen, aber auch deren weitgehendes Vertrauen in die Obrigkeit unterschieden die deutsche Gesellschaft von anderen westeuropäischen Staaten.“
[1] „Ja, sie fühlte sich geschmeichelt durch so viel Vertrauen.“
[1] „Allerdings lebte in Küstennähe eine Familie namens Fraser, mit der ich gut bekannt war und in die ich großes Vertrauen hatte.“
[1] „Der uralte Tauschhandel war auf menschliche Tugenden wie Vertrauen und Verlässlichkeit gegründet.“
Redewendungen:
[1] Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Übersetzungen:

[1] Überzeugung von der Richtigkeit beziehungsweise Wahrheit




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