vertun
Verb: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Verb: Worttrennung:
- ver·tun, Präteritum: ver·tat, Partizip II: ver·tan
Aussprache:
- IPA [fɛɐ̯ˈtuːn]
- [1] transitiv: (etwas, das zumeist wertvoll, unwiederbringlich oder dergleichen ist) unnützerweise, mit Nichtigkeiten verschwenden, vergeuden
- [2] reflexiv; umgangssprachlich: etwas irrtümlicherweise für wahr oder richtig erachten, einen Fehler (bei etwas) begehen
- [3] Schweiz; reflexiv: uneingeschränkt seinem Bewegungsdrang nachgeben, ungezügelt herumtollen; sich beschäftigen
- [1] „Damit werden auch Chancen vertan, etwas gegen die - im Vergleich mit der gegenwärtigen Wirtschaftskrise - viel bedrohlichere ökologische Krise zu unternehmen.“
- [2] „Denn wenn der Gesetzgeber sich hier zu Lasten der Betroffenen vertut, zwingt er sie zu einem menschenunwürdigen Leben. “
- [3] „Die Kinder konnten sich in dieser Zeit im Garten vertun, während den Eltern Zeit blieb, sich um ihre künstlerischen Aktivitäten zu kümmern.“
- [2] landschaftlich; substantiviert: Da gibt es kein Vertun, Da gibts kein Vertun
- englisch: [1] to squander, to waste, [2] to make a mistake, to be mistaken, [3] to romp around; to busy (oneself with something)
- französisch: [1] gaspiller, [2] se gourer, se planter, se tromper, [3] s’ébattre; s’occuper
- portugiesisch: [2] cometer um erro, errar
- spanisch: [1] desperdiciar; [2] equivocar, errar; [3] ocupar
Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002