veruntreuen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·un·treu·en, Präteritum: ver·un·treu·te, Partizip II: ver·un·treut
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈʔʊnˌtʁɔɪ̯ən]
Bedeutungen:
[1] fremdes Geld (seltener auch Waren), auf die eine Person rechtmäßig Zugriff hat, für einen anderen Zweck als erlaubte Zwecke einsetzen (ganz besonders, wenn der andere Zweck die persönliche Bereicherung ist)
Herkunft:
Ableitung vom Adjektiv untreu mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ver-
Synonyme:
[1] unterschlagen
Gegenwörter:
[1] geben
Beispiele:
[1] Er hatte ihm anvertraute Gelder veruntreut.
[1] Er hatte die ihm anvertrauten Gelder veruntreut.
[1] „Wegen Teilnehmung am Diebstahl oder an einer Veruntreuung sollte bestraft werden, wer gestohlenes oder veruntreutes Gut verhehlte, an sich brachte oder verhandelte.“
[1] „Infolge seines aufwendigen Lebenswandels stets in finanziellen Schwierigkeiten, veruntreute er in seiner Eigenschaft als Kreismarschall von Mohilow eine beträchtliche Summe, was zur Einleitung eines Verfahrens gegen ihn führte.“



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