verwässern
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·wäs·sern, Präteritum: ver·wäs·ser·te, Partizip II: ver·wäs·sert
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈvɛsɐn]
Bedeutungen:
[1] transitiv, Hilfsverb haben: etwas zu sehr mit Wasser verdünnen, wässrig machen
[2] intransitiv, Hilfsverb sein: wässrig werden, einen zu hohen Wasseranteil bekommen
[3] transitiv, Hilfsverb haben, übertragen: den Inhalt, die Wirkungs- oder Aussagekraft von etwas abschwächen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) vom Verb wässern mit dem Präfix ver-
Synonyme:
[1] diluieren
Gegenwörter:
[3] verschärfen, verstärken
Beispiele:
[1] Tante Agathe verwässert den Kaffee immer so sehr, dass er fast nach gar nichts schmeckt.
[1] Hast du schon wieder den Wein verwässert?
[2] Du musst den Wasserhahn zudrehen, sonst verwässert dein Blumenwasser ja viel zu sehr und der Düngeranteil wird zu gering.
[2] Nachdem die geernteten Äpfel zu lange nicht verarbeitet wurden, sind sie mit der Zeit total verwässert.
[3] „Die Trennungslinie zwischen Staat und Kirche wird verwässert.
[3] „Das Sparpaket war nach der Beschlussfassung zunächst verwässert, anschließend aber wieder verschärft worden.
[3] „Weder wird der Bestand der Mitgliedschaft oder die Mitgliedschaft als relevantes Beteiligungsrecht berührt, noch der Vermögenswert der Beteiligung verwässert“.
Übersetzungen:


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