verwerflich
Adjektiv:

Worttrennung:
ver·werf·lich, Komparativ: ver·werf·li·cher, Superlativ: am ver·werf·lichs·ten
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈvɛʁflɪç]
Bedeutungen:
[1] moralisch inakzeptabel und tadelnswert
Herkunft:
zusammengesetzt aus verwerfen und dem Suffix -lich
Beispiele:
[1] Pädophilie und deren Ausübung ist äußerst verwerflich.
[1] Volksabstimmung zur "Legalisierung der Präimplantationsdiagnostik": Segnung der Forschung für die einen, ethisch verwerflich für die anderen: Die Kritiker in der Schweiz fürchten vor allem, dass durch ein "Ja" an diesem Sonntag der Weg freigemacht wird für eine Selektion zwischen "wertvollem" und "minderwertigem" Leben.
[1] Flüchtlinge: Grundsätzlich ist es nicht verwerflich, dass private Unternehmen den zuständigen Kommunen und Ländern Verwaltungsarbeit abnehmen.
[1] „Da jüdisches Leben in Deutschland nach der Shoah als illegitim und moralisch verwerflich galt, wurden Juden und Jüdinnen in Deutschland von den internationalen jüdischen Institutionen weitgehend ignoriert.“
Übersetzungen:


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