verzeihen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·zei·hen, Präteritum: ver·zieh, Partizip II: ver·zie·hen
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈt͡saɪ̯ən]
Bedeutungen:
[1] jemandem etwas nachsehen
Herkunft:
Ableitung vom Verb zeihen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ver-, das ausdrückt, dass etwas entfernt, weggenommen wird
Synonyme:
[1] amnestieren, begnadigen, entschuldigen, exkulpieren, freisprechen, lossprechen, Nachsicht haben, Nachsicht zeigen, vergeben, Verzeihung gewähren
Beispiele:
[1] Ich kann dir nicht verzeihen.
[1] Es sei dir verziehen!
[1] Verzeihen Sie!
[1] Nach einer Stunde hatte sie ihm schon verziehen.
[1] „Die Tatsache, dass sie ihrem Sohn niemals verziehen hat, wiegt viel schwerer als das, was sie in ihrer Wut an Verwünschungen ausgestoßen hat.“
[1] „Der österreichische Psychologe Alfred Adler […] setzte sich scharf von Freud als Übervater der Psychoanalyse ab. Dies hat ihm Sigmund Freud nie verziehen.
Übersetzungen:


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