verzichten
Verb:

Worttrennung:
ver·zich·ten, Präteritum: ver·zich·te·te, Partizip II: ver·zich·tet
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈt͡sɪçtn̩]
Bedeutungen:
[1] Ansprüche auf etwas freiwillig aufgeben; etwas aus seiner freien Entscheidung heraus nicht tun
Beispiele:
[1] Ich verzichte auf eine Antwort.
[1] Möchtest denn du die Jubiläumsrede halten? Nein, ich verzichte dankend.
[1] „Wie kein anderen Herrscher machte Tiberius wenig Aufhebens von seiner Person und verzichtete auf Populismus und übertriebene Selbstdarstellung.“
[1] Weil […] die Lagerhallen Geld kosten, versucht man, so weit wie möglich darauf zu verzichten […]
[1] „Jako aber, der sich bereits als Mann fühlte und ein echtes Jagdmesser am Gürtel trug, verzichtete zugunsten von Bruder und Schwester auf die Leckerei.“
[1] Das Friedensforschungsinstitut Sipri sieht keine Bereitschaft unter den Atommächten weltweit, in Zukunft auf Nuklearwaffen zu verzichten.
[1] „Im Flugsport kann sich z.B. eine Ordalsituation andeuten, wenn ein Pilot auf seinen Gerät- und Startcheck verzichtet, wenn ein Paragleiter bei Föhn oder aufziehender Gewitterfront einen Flug wagt, wenn ein Drachenflieger in ein Wolkenfenster startet, […].“
[1] [COVID-19-Pandemie:] „Die Regierungschefin [Anmerkung: Neuseelands Jacina Adern] verzichtet parallel für ein halbes Jahr auf einen Teil ihres Gehalts.“
Übersetzungen:


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