vorbedenken
Verb:

Worttrennung:
vor·be·den·ken, Präteritum: be·dach·te vor, Partizip II: vor·be·dacht
Aussprache:
IPA [ˈfoːɐ̯bəˌdɛŋkn̩]
Bedeutungen:
[1] im Vorwege über etwas nachdenken, sich die Situation und mögliche Entwicklungen klarmachen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb bedenken mit dem Derivatem vor-
Beispiele:
[1] „Sie beginnt schon bei der Anamnese, in der Fragen, die ihn unnötig erregen, zu vermeiden oder in der Formulierung, falls unvermeidbar, sorgfältig vorzubedenken sind.“
[1] „Aber schon im Traum die Angst davor, wider besseres Wissen, daß etwas nicht klappt (was immer geklappt hat), daß ich nicht alles vorbedacht habe (wo ich doch immer alles vorbedenke, so vorsichtig, daß gar kein Spielraum mehr bleibt für Zufälle).“



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