vorbeilassen
Verb:

Worttrennung:
vor·bei·las·sen, Präteritum: ließ vorbei, Partizip II: vor·bei·ge·las·sen
Aussprache:
IPA [foːɐ̯ˈbaɪ̯ˌlasn̩]
Bedeutungen:
[1] räumlich: jemanden oder etwas passieren lassen, Platz zum Durchkommen machen
[2] zeitlich: etwas passieren lassen, verstreichen lassen
Herkunft:
Komposition aus Verb lassen mit dem Adverb vorbei
Gegenwörter:
[1] anhalten, hindern, stoppen
[2] ausnutzen
Beispiele:
[1] Ich bin Arzt! Lassen Sie mich vorbei!
[1] Der LKW hat den Sportwagen nicht vorbeigelassen.
[2] „Das bunte Freudenspiel (es ist eben Fastnacht) möge er erst vorbeilassen, denn zerstreutes Wesen führe nicht zum Ziel.“
[2] „Wie dringend muß mich diese Vorstellung vielmehr auffordern, ja keine Gelegenheit vorbeizulassen, wo ich mich besser machen, oder eine neue verdienstliche Handlung verrichten kann?“ (1837)



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