vorbringen
Verb:

Worttrennung:
vor·brin·gen, Präteritum: brach·te vor, Partizip II: vor·ge·bracht
Aussprache:
IPA [ˈfoːɐ̯ˌbʁɪŋən]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich, räumlich: nach vorne tragen (bringen)
[2] etwas sagen, meist als Begründung, Erläuterung oder Wunsch
[3] anderen Personen (zusammenfassend zur weiteren Bearbeitung/Würdigung) anbieten, vorlegen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb bringen mit dem Präfix vor-
Gegenwörter:
[1] zurückbringen
[2] schweigen, zurückhalten
[3] zurücknehmen
Beispiele:
[1] So, einer nach dem anderen kommt ihr jetzt und bringt eure Zeichnungen vor.
[2] Wenn ich noch einen besonderen Wunsch vorbringen darf, so ist es der, dass wir morgen pünktlich anfangen.
[2] Zu meiner Entschuldigung kann ich vorbringen, dass ich zu dem fraglichen Zeitpunkt völlig übermüdet war.
[2, 3] Wenn du keine Beweise vorbringst, wird es schwierig.
[3] „Erst am 2. April hatte sich Orsenigo beim Auswärtigen Amt für einige Zeit aus Berlin verabschiedet und bei dieser Gelegenheit noch einmal alle bis dahin aufgelaufenen Fragen vorgebracht.“
Übersetzungen:


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