vorleben
Siehe auch: Vorleben
Verb:

Worttrennung:
vor·le·ben, Präteritum: leb·te vor, Partizip II: vor·ge·lebt
Aussprache:
IPA [ˈfoːɐ̯ˌleːbn̩]
Bedeutungen:
[1] über einen längeren Zeitraum hinweg (meist als nachahmenswertes Vorbild) vormachen/aufzeigen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb leben mit dem Präfix vor-
Gegenwörter:
[1] nachmachen, zuschauen
Beispiele:
[1] „Nicht einem Kind ist also in erster Linie zu sagen oder vorzupredigen, daß es Sinn und Werte zu verwirklichen gilt, sondern der Erzieher hat diese Sinnhaftigkeit und Werthaftigkeit vorzuleben.“
[1] „Getreu ihrem Sternzeichen als Schütze-Geborene hat sie uns immer vorgelebt, dass man im Leben niemals verzweifeln und aufgeben soll.“

Vorleben
Substantiv, n:

Worttrennung:
Vor·le·ben, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈfoːɐ̯ˌleːbn̩]
Bedeutungen:
[1] eine zurückliegende Phase im Leben eines Menschens
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus vor- und Leben
Beispiele:
[1] Ich möchte nicht, dass meine Tochter von meinem Vorleben als Filmcutterin erfährt.
[1] Er behauptet steif und fest, in einem seiner Vorleben Ritter gewesen zu sein.



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