vorstrecken
Verb:

Worttrennung:
vor·stre·cken, Präteritum: streck·te vor, Partizip II: vor·ge·streckt
Aussprache:
IPA [ˈfoːɐ̯ˌʃtʁɛkn̩]
Bedeutungen:
[1] auch reflexiv: nach vorne recken/schieben/beugen (strecken)
[2] Geld auslegen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb strecken mit dem Präfix vor-
Gegenwörter:
[1] zurückbeugen
[2] zurückzahlen
Beispiele:
[1] „Es gelang mir noch, die Arme vorzustrecken und dem Aufprall die volle Wucht zu nehmen.“
[1] „Er tat es dennoch, und als er sich vorstreckte, um es in die Hand zu nehmen, tropfte ihm etwas in den Nacken.“
[2] Kannst du mir das Geld fürs Taxi vorstrecken?
[2] „Sein Kredit war erschöpft, niemand wollte ihm weitere Mittel vorstrecken.“



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