wachrufen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
wach·ru·fen, Präteritum: rief wach, Partizip II: wach·ge·ru·fen
Aussprache:
IPA [ˈvaxˌʁuːfn̩]
Bedeutungen:
[1] aus dem Gedächtnis hervorholen, in Erinnerung rufen, an etwas erinnern
[2] aktiv werden lassen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb rufen mit dem Adjektiv wach
Gegenwörter:
[1] verdrängen, vergessen
[2] dämpfen
Beispiele:
[1] „Gerhardts Kunst ließ ihn Bitte und Zuspruch sinnlich erfahren, sie rief Erinnerung wach und vermittelte Gemeinschaft trotz Einsamkeit.“
[1] „Auch das Schicksal von Natur und Mensch unter dem Einfluss der zuweilen widrigen Elemente ruft Bilder wach, die ihn zu musikalischer Darstellung anregen.“
[2] „Die anonyme Leserschaft ist gleichsam zensurierende Instanz, die in Freud Widerstände wachruft.“



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