wagemutig
Adjektiv:

Worttrennung:
wa·ge·mu·tig, Komparativ: wa·ge·mu·ti·ger, Superlativ: am wa·ge·mu·tigs·ten
Aussprache:
IPA [ˈvaːɡəˌmuːtɪç], [ˈvaːɡəˌmuːtɪk]
Bedeutungen:
[1] bereit, für eine als wertvoll angesehene Aufgabe Risiken einzugehen und Gefahren auf sich zu nehmen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Substantiv Wagemut mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich
Gegenwörter:
[1] ängstlich, feige, furchtsam, wagnisscheu, wankelmütig
Beispiele:
[1] „Schließlich wird auch der wagemutigste und versierteste Kletterer zur Umkehr und Rückkehr in die Tiefe gezwungen, die er verlassen hat.“
[1] „Die Herzen bebten über die Kühnheit des jungen, schönen, wagemutigen Paares.“
[1] „Ich hatte zwei Bücher von ihm gelesen, politische Unterhaltungsromane, die ihren Erfolg dem Mißverständnis verdankten, wagemutig zu sein.“
[1] „Die Familie hatte für ihre wagemutigen Expeditionen wenig Verständnis, die elfjährige Tochter blieb in einem Internat zurück.“
[1] „Die Sirenen erschienen Morgner wagemutiger als Odysseus, eine weibliche Trobadora sinnlicher als ihre männlichen Kollegen und Pandora menschlicher als der von ihr angebetete Prometheus.“



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