waten
Verb:

Flexion

Worttrennung:
wa·ten, Präteritum: wa·te·te, Partizip II: ge·wa·tet
Aussprache:
IPA [ˈvaːtn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: im Wasser oder auf nachgebendem Untergrund langsam gehen, wobei die Beine bei jedem Schritt nacheinander angehoben werden
Herkunft:
von mittelhochdeutsch waten, althochdeutsch watan „gehen“, sprachverwandt mit lateinisch vadere „gehen, schreiten“ und vadum „Furt“
Synonyme:
[1] stapfen
Gegenwörter:
[1] laufen, rennen, robben, schwimmen, springen
Beispiele:
[1] Huett watet in Gummistiefeln durch den tiefen Matsch eines Reisfeldes.
[1] …; und während sie herumlärmen und übereinanderstolpern, wie sie es immer machen, schleichen wir uns in den Bach, der hinter dem Hause läuft, und waten in ihm fort, bis wir der Hintertür gegenüber kommen.
[1] Die Rangers nehmen mich in die Mitte, wir marschieren los, waten durch Gebirgsflüsse, klettern auf einen Berg, dann noch einen, immer querfeldein.
[1] Auch in Hamburg waten wir nun durch Feuersbrünste, Konfettiregen, Nebelschwaden und grelles Gegenlicht und türmt sich hinter den Heroen dunkles Granit-Imitat.
[1] In Fernsehen waren hunderte Menschen zu sehen, die durch hüfttiefes Wasser waten mussten, um die Pakete aufzusammeln.
Redewendungen:
im Blut waten / in jemandes Blut waten – seine Gegner massenweise töten
im Morast waten – ein unmoralisches Leben führen
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.003
Deutsch Wörterbuch