wegschmeißen
Verb:

Worttrennung:
weg·schmei·ßen, Präteritum: schmiss weg, Partizip II: weg·ge·schmis·sen
Aussprache:
IPA [ˈvɛkˌʃmaɪ̯sn̩]
Bedeutungen:
[1] etwas mit den Armen (meist kräftig) beschleunigen und durch die Luft fliegen lassen, sodass es sich vom Werfer wegbewegt
[2] etwas im Müll oder in der freien Landschaft entsorgen
[3] süddeutsch, umgangssprachlich, reflexiv: sehr stark lachen, sich sehr amüsieren
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb schmeißen mit dem Adverb weg
Synonyme:
[1] wegwerfen, wegschleudern
[2] wegwerfen, entsorgen
[3] totlachen, kaputtlachen, beömmeln
Beispiele:
[1] Er schmiss den Stock weg und sein Hund holte ihn wieder.
[2] Die Deutschen schmeißen viel zu viele Lebensmittel weg.
[2] „Laut Umweltbundesamt werden in Deutschland ein Drittel der Lebensmittel weggeschmissen.
[2] Schmeiß die Rechnung doch einfach weg!
[3] Ich könnte mich wegschmeißen vor Lachen. Der Fee sieht einfach zu köstlich aus.
[3] Boah, ey (die Formulierung gibt es wirklich, ich schmeiss mich weg.)
[3] Ich schmeiß mich weg. Ich rieb mir die Lachtränen aus dem Gesicht.
[3] Die Beiträge da sind zum Wegschmeißen komisch.
[3] „Was er nicht versteht, fragt er nach, und kann sich auch nach dem hundertsten Mal wegschmeißen vor Lachen.“
Übersetzungen:


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