weinerlich
Adjektiv:

Worttrennung:
wei·ner·lich, Komparativ: wei·ner·li·cher, Superlativ: am wei·ner·lichs·ten
Aussprache:
IPA [ˈvaɪ̯nɐˌlɪç]
Bedeutungen:
[1] dazu neigen, leicht und schnell Tränen zu vergießen
[2] den Tränen sehr nahe und dabei viele Charakteristika des Weinens aufweisend (Stimme, Mimik)
Herkunft:
Anfang des 16. Jahrhunderts wurde aus mittelhochdeutsch „wein(e)lich“ in Analogie zu Wörtern wie „jämmerlich“ das neue „weinerlich“ gebildet.
Synonyme:
[1] verweichlicht, wehleidig, empfindlich, emotional, nah am Wasser gebaut
[2] klagend, jammernd, traurig, wehleidig, kummervoll, gramgebeugt, schwermütig
Gegenwörter:
[1] emotionslos, hart, kalt, ungerührt
[2] erfreut, lachend, freudig
Beispiele:
[1] Er war schon immer ein weinerliches Kind.
[2] Er klagte mit weinerlicher Stimme sein Leid.
[2] „Der etwas weinerliche Ton wirkt besser als alle Vorwürfe.“
Übersetzungen:


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