welk
Adjektiv:

PositivKomparativSuperlativ
welkwelkerwelksten

Worttrennung:
welk, Komparativ: wel·ker, Superlativ: am welks·ten, am wel·kes·ten
Aussprache:
IPA [vɛlk]
Bedeutungen:
[1] Pflanzen: nicht mehr frisch und daher schlaff oder trocken
[2] Körper: erschlafft und faltig
Gegenwörter:
[1] frisch, knackig
[1] Körper: fest, knackig, straff
Beispiele:
[1] Der Wassermangel lässt [das] Laub [der Bäume] oft erst welk, das heißt saftlos und trocken, werden und schließlich vorzeitig abfallen.
[1] Welk und viel zu klein steht der Mais auf den Feldern Niederösterreichs. […] Österreichs Landwirtschaft leidet unter einer historischen Dürre.
[1] Viele deutsche Supermarktketten […] werfen Kohlrabi schon dann weg, wenn die Blätter etwas welk sind. Dabei zeigten Umfragen, dass die Konsumenten auch dieses Gemüse kaufen würden, solange es gesund und schmackhaft ist.
[1] Er [der Schriftsteller Botho Strauß] ist milder gestimmt mit den Jahren. Bald wird er 60 Jahre alt sein. Die Haut, schreibt er, sei welk, doch innerlich fühle er sich jung.
Übersetzungen:

[1] Pflanzen: nicht mehr frisch und daher schlaff oder trocken

Konjugierte Form: Worttrennung:
welk
Aussprache:
IPA [vɛlk]
Grammatische Merkmale:
  • 2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs welken



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