wesenhaft
Adjektiv: Worttrennung: Bedeutungen: Herkunft:
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Adjektiv: Worttrennung:
- we·sen·haft, Komparativ: we·sen·haf·ter, Superlativ: am we·sen·haf·tes·ten
Aussprache:
- IPA [ˈveːzn̩haft]
- Kompositum, zusammengesetzt aus Wesen und -haft
- [1] Dem konkreten, existierenden Menschen sind seine wesenhaften Eigenschaften vorgegeben.
- [1] „Mit einer früher nicht erreichten verinnerlichten Kraft und zusammengedrängten Kürze gibt er mit der Situation die Stimmung wieder, holt er das eigenste, das wesenhafteste heraus […].“
- [1] „Das Allgemeine ist nach Hegel das Wesenhafte, und je allgemeiner ein Begriff ist, desto wesenhafter ist er.“ (1843)
- [1] „Zur eigentlichen Beweisführung läßt sich Sokrates von Kratylus zugeben, daß es etwas wesenhaft Gutes, Schönes und Seiendes gibt.“
- [1] „Beider ist nur dann wesenhaft und vollwesenlich, das ist, seliges Wissen und wissende Seligkeit, – wenn und sofern das endliche Vernunftwesen sich als in, unter und durch Gott, und in Einheit mit dem Leben Gottes, weiss und fühlt […].“
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