widmen
Verb:

Worttrennung:
wid·men, Präteritum: wid·me·te, Partizip II: ge·wid·met
Aussprache:
IPA [ˈvɪtmən]
Bedeutungen:
[1] als Autor, Künstler oder Ähnliches ein eigenes Werk für jemand anderen bestimmen
[2] auch reflexiv: hingeben
Herkunft:
vom mittelhochdeutschen widemen, aus althochdeutsch widimen; zu mittelhochdeutsch wideme, althochdeutsch widimo; siehe ggf. auch „Wittum“, eigentlich für „mit einer Schenkung ausstatten
Synonyme:
[1] bildungssprachlich: dedizieren
[2] hingeben; veraltet: obliegen
Beispiele:
[1] Er widmete sein neues Buch seiner Frau.
[1] Der Anbau ist dem Gedenken an die Opfer der Feuersbrunst 1878 gewidmet.
[2] Er widmete sich ganz seinen Kindern.
[2] Sie widmete nun ihre ganze Aufmerksamkeit ihrem neuen Projekt.
[2] „Und Honecker war es auch, der 1952 die Einführung des Schießunterrichts, des Fallschirmspringens und des Motorfliegens bei der FDJ verkündete; der Popularisierung der Wiederbewaffnung bei der Jugend widmete er danach seine ganze Energie.“
Übersetzungen:


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