willfährig
Adjektiv:

Worttrennung:
will·fäh·rig, Komparativ: will·fäh·ri·ger, Superlativ: will·fäh·rigs·ten
Aussprache:
IPA [ˈvɪlˌfɛːʁɪç], [ˈvɪlˌfɛːʁɪk]
Bedeutungen:
[1] gedankenlos und ohne auf die eigene Würde zu achten, für die Vorhaben anderer arbeitend
Herkunft:
neuhochdeutsche Ableitung von willfahren, die sich gegen das ältere willfährtig, das seinerseits von Willfahrt abgeleitet war, durchgesetzt hat Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[1] bereitwillig, dienstfertig, gefällig, gefügig, willig
Gegenwörter:
[1] unwillig, widerspenstig
Beispiele:
[1] „Außerdem kann man den Großen auch nicht mit Ehren und ohne Verletzung der Andern willfährig sein, wohl aber dem Volke;“
[1] „Töpfer wäre allerdings nicht der Richtige, falls Merkel nur einen willfährigen Erfüllungsgehilfen für ihre parteipolitischen Ziele gesucht haben sollte.“
Übersetzungen:


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