willfahren
Verb:

Flexion

Worttrennung:
will·fah·ren, Präteritum: will·fahr·te, Partizip II: will·fahrt
Aussprache:
IPA [vɪlˈfaːʁən], [ˈvɪlˌfaːʁən]
Bedeutungen:
[1] jemandem oder etwas gehorchen, auf jemandes Willen achten
Beispiele:
[1] „Der Vater willfahrte auf die Bitte des einen Sohnes beiden Söhnen.“ (1846)
[1] „Auf dem umgekehrten Grunde beruht eigentlich die Verdammlichkeit aller widernatürlichen Geschlechtsbefriedigungen; weil durch diese dem Triebe willfahren, also der Wille zum Leben bejaht wird, die Propagation aber wegfällt, welche doch allein die Möglichkeit der Verneinung des Willens offen erhält.“ (Schopenhauer)
[1] Deinem Ansuchen wird gewillfahrt.
[1] „Ist es wahr, was die Mutter vor kurzem sagte: du habest zu ihr gesagt: wäre es Arne Gyrdssohn gewesen, da hättest du mir willfahrt?“
Übersetzungen:


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