winden
Verb: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen: Verb, unpersönlich: Worttrennung: Bedeutungen:
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Verb: Worttrennung:
- win·den, Präteritum: wand, Partizip II: ge·wun·den
Aussprache:
- IPA [ˈvɪndn̩]
- [1] transitiv: etwas drehen, wickeln
- [2] gehoben, transitiv: jemandem etwas durch kreisende Bewegung aus der Hand (gewaltsam) nehmen, wegnehmen
- [3] reflexiv: sich bewegen, sich drehen
- [4] reflexiv: ausweichen, sich um eine angemessene Antwort drücken
- mittelhochdeutsch winden, althochdeutsch wintan. Aus germanisch *wenda- „winden“.
- [3] ranken
- [1] Wir winden das Seil um den Pfosten.
- [2] Mit Mühe windet er ihm das Messer aus der Hand.
- [3] Der Regenwurm windet sich in der Erde.
- [3] Der Efeu windet sich um den Baum.
- [4] Er windet sich, nur um keine angemessene Antwort geben zu müssen.
- [3] sich winden wie ein Aal
- [3] sich winden wie eine Schlange
- [3] sich winden wie ein Wurm
- englisch: [1, 2] wind
- französisch: [1] enrouler; [3] se retourner
- portugiesisch: [1] enrolar
- russisch: [1] вить
- spanisch: [1] enrollar
- win·den, Präteritum: win·de·te, Partizip II: ge·win·det
Aussprache:
- IPA [ˈvɪndn̩]
- [1] mehr oder weniger heftig wehen
- mittelhochdeutsch winden (zu „Wind“)
- [1] Heute windet es nur mäßig.
- [1] Gestern hat es kräftig gewindet.
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