wortkarg
Adjektiv:

Worttrennung:
wort·karg, Komparativ: wort·kar·ger, wort·kär·ger, Superlativ: am wort·kargs·ten, am wort·kärgs·ten
Aussprache:
IPA [ˈvɔʁtˌkaʁk]
Bedeutungen:
[1] mit nur wenigen Worten, mit Worten sparsam
Herkunft:
Komposition aus dem Substantiv Wort und dem Adjektiv karg. In der Bedeutung von sparsam mit Worten, wenig redend seit dem (18. Jahrhundert).
Synonyme:
[1] wortarm
Gegenwörter:
[1] beredt, gesprächig, redselig
Beispiele:
[1] Er ist meistens sehr wortkarg.
[1] Die Antwort fiel ausgesprochen wortkarg aus.
[1] „Die verantwortlichen Politiker geben sich jedoch weiter wortkarg.
[1] „Ich konnte mir zunächst nicht vorstellen, daß der ernste, phlegmatische und wortkarge Mann, Hans Bielke mit Namen, ein Jäger sein sollte.“
[1] „Der jüngere Bruder, Alexander, war wortkarg und schwächlich, man mußte ihn zu allem ermutigen, seine Noten waren mittelmäßig.“
[1] „Er war die ganze Zeit ziemlich wortkarg gewesen, aber böse war er mir nicht mehr.“
[1] „Er liebt in seiner wortkargen, stillen, ganz unzärtlichen Art diese Frau sehr.“
[1] „Don Manuel ließ sich erst am Wochenende wieder auf der Finca blicken und war noch wortkärger als in der Woche zuvor.“
[1] „Noch "wortkärger" ist freilich das schwedische Vollstreckungsgesetz: es bietet nicht nur keine Regelungen über vertretbare und unvertretbare Handlungen, sondern es nennt nicht einmal Handlungspflichten als Oberbegriff.“
[1] „Nie habe ich eine ernstere und wortkargere Frau gesehen, und doch galt sie als die geistreichste Dame von Madrid.“
[1] Auf diese Art flossen Schnaps und Bier mehrals reichlich, was selbst die wortkärgsten Westjütländer am Tisch redselig werden ließ.
[1] „Er ist ein gleichermaßen wortkarger wie liebenswerter Mensch, immer verständnisvoll und immer für andere da.“
Übersetzungen:


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