zählen
Verb:

Worttrennung:
zäh·len, Präteritum: zähl·te, Partizip II: ge·zählt
Aussprache:
IPA [ˈt͡sɛːlən]
Bedeutungen:
[1] transitiv: die Anzahl bestimmen
[2] intransitiv: aufeinanderfolgende Zahlen nennen
[3] intransitiv, zu etwas zählen: zu einer Menge, Gruppe gehören
[4] transitiv, etwas/jemanden zu etwas zählen: etwas oder jemanden einer Menge, Gruppe zurechnen
[5] intransitiv: aus einer Anzahl bestehen
[6] intransitiv: gelten, etwas bedeuten
Herkunft:
gemeingermanisch, althochdeutsch: zala, mittelhochdeutsch: zellen, zeln
Beispiele:
[1] Horst zählt die leeren Bierflaschen auf seinem Küchentisch.
[2] Der kleine Siegfried kann schon bis acht zählen.
[3] Picasso zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Zeit.
[3] „Zu den obergärigen Bieren zählen Kölsch, Weizen- oder Altbier.“
[3] „Nach der in meiner Befragung erkundeten öffentlichen Meinung zählen […] die Extremformen des Bergsteigens, Skifahrens, Snowboardens und Skatens, die unterschiedlichen Fallschirmsportarten, die Flugsportarten Gleitschirm-, Drachen- und Segelfliegen, die Wildwassersportarten, Formen des Tiefseetauchens wie Wracktauchen und Haitauchen, aber auch das Bahnsurfen und das Bungee-Jumping zu den meistgenannten spielerisch-sportlichen Betätigungen mit hohem Wagnischarakter.“
[4] Man zählt Picasso zu den bekanntesten Künstlern seiner Zeit.
[4] „Risikosport zählt seit alters zur militärischen Ausbildung.“
[5] Die Sammlung zählt hunderte Gemälde.
[5] Die Künstlergruppe zählte fünf berühmte Mitglieder.
[6] Die Stimmen der Sklaven zählten nicht.
Redewendungen:
nicht bis drei zählen können
Erbsen zählen
Übersetzungen:


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