zanksüchtig
Adjektiv:

Worttrennung:
zank·süch·tig, Komparativ: zank·süch·ti·ger, Superlativ: am zank·süch·tigs·ten
Aussprache:
IPA [ˈt͡saŋkˌzʏçtɪç], [ˈt͡saŋkˌzʏçtɪk]
Bedeutungen:
[1] abwertend: streitsüchtig, Streit suchend, Zank und Ärger verbreitend
Synonyme:
[1] streitsüchtig, zänkisch
Beispiele:
[1] Als besonders Beispiel gilt die Gattin des Sokrates, die Xanthippe, da sie gewöhnlich als sehr mürrisch und zänkisch geschildert und von ihr mehre ungünstige Anekdoten erzählt werden, sprichwörtlich eine böse, zanksüchtige Ehefrau.
[1] „Das Ganze ist geschrieben mit der Herzenswärme einer klugen Patriotin, die in dem kühl rechnenden, aus politischen Erwägungen religiös toleranten Oranier das eigentlich Bedeutende und Große erkannt hat: daß er mit unerhörter Willensstärke und Zähigkeit sein ganzes Leben – zwischen zanksüchtigen Calvinisten, Lutheranern und Katholiken geschickt lavierend – der Sache des niederländischen Volkes opferte und, ehe er sein Werk vollenden konnte, durch Mörderhand sterben mußte.“
[1] „Valentin, der ein deutscher Chaplin hätte werden können, wird auch in diesem Film zu einer Kinocharge mißbraucht, spielt einen zanksüchtigen Gärtner als skurrilen Sonderling.“
[1] „Schließlich erzählt Majakowski davon, daß er als junger Mensch das war, was man zu der Zeit einen „Hooligan“ nannte, ein Nichtsnutz, faul und arbeitsscheu und zanksüchtig: »Von Lernen keine Rede. Es hagelt Vieren. Wurde nach Tertia nur deshalb versetzt, weil ich mit einem Stein ein Loch in den Kopf bekommen hatte (Keilerei am Rion).«“



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