Zehn Gebote
Substantiv, n, Wortverbindung, adjektivische Deklination: Worttrennung:
kein Singular, Plural: Zehn Ge·bo·te
Aussprache:
IPA [t͡seːn ɡəˈboːtə]
Bedeutungen:
[1] Eine Anzahl von Ge- und Verboten, die im Alten Testament und im Tanach, der jüdischen Bibel, überliefert wurden, also für Juden und Christen gelten. Sie haben eine zentrale Bedeutung für die Kultur- und Kirchengeschichte des Westens.
Synonyme:
[1] Dekalog
Beispiele:
[1] Meine Eltern ließen mich die Zehn Gebote lernen und von den Zehn Geboten vor allem eines: „Du sollst nicht töten“.
[1] Der Maßstab eines tugendhaften Lebens sind nach jüdischem Glauben die zehn Gebote Mose: Wer sich ihnen fügt, gilt als ein guter, weil gottgefälliger Mensch.
[1] Es gibt viele gute Gründe, darüber nachzudenken, ob und wie die Zehn Gebote heute noch unsere Gesellschaft prägen.
[1] Am Abend des 26. Mai beginnt für die Juden das Schawuot-Fest. Dabei feiern sie den Empfang der Zehn Gebote am Berg Sinai und den Erntedank.
[1] Es ist die vermutlich älteste in Stein gemeißelte Inschrift der biblischen Zehn Gebote. Nun war die religiöse Rarität einem anonymen Käufer in Los Angeles knapp 800.000 Euro wert.
[1] [...] [Luther] schreibt [...] 1529 den sogenannten "Kleinen Katechismus" für die Bevölkerung. Er enthält eine Deutung der Zehn Gebote, des Glaubensbekenntnisses, des Vaterunser-Gebets, der Taufe und des Abendmals.
[1] Ich bin weder bibelfest noch könnte ich die zehn Gebote aufsagen. Mich interessieren diese Religionsbücher nicht.
[1] Die Miliz [LRA] will einen christlich-theokratischen Staat in Uganda auf Basis der Zehn Gebote und der Bibel einführen.
Übersetzungen:


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