zeitig
Adjektiv:

Worttrennung:
zei·tig, Komparativ: zei·ti·ger, Superlativ: am zei·tigs·ten
Aussprache:
IPA [ˈt͡saɪ̯tɪç], [ˈt͡saɪ̯tɪk]
Bedeutungen:
[1] zu einem relativ frühen Zeitpunkt, verhältnismäßig früh
[2] österreichisch, von landwirtschaftlichen Anbauprodukten: reif
Herkunft:
Etymologie: von mittelhochdeutsch zītig „zur rechten Zeit geschehend“, „reif“, zu althochdeutsch zītec „zur rechten Zeit geschehend“
Wortbildung: Derivation (Ableitung) des Substantivs Zeit mit dem Suffix -ig
Gegenwörter:
[1] Adjektiv: unzeitig, spät, verspätet; Adverb: spätabends
[2] unreif
Beispiele:

[1] Geh, gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Zunge selten ein; …

[1] Ich stehe zeitig auf, bin bald im Büro, vielfach auch samstags und sonntags.
[1] Der zeitige Vogel fängt den Wurm.
[1] Ein zeitiges Eingreifen hat Schlimmeres verhindert.
[2] Die Trauben sind zeitig und beschweren die Ranken, die lang und schwankend niederhängen.
[2] Sie hat schon Äpfel auch und Birnen auch, aber die sind noch nicht zeitig.
Übersetzungen:


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