zeitlos
Adjektiv:

Worttrennung:
zeit·los, Komparativ: zeit·lo·ser, Superlativ: am zeit·lo·ses·ten
Aussprache:
IPA [ˈt͡saɪ̯tloːs]
Bedeutungen:
[1] nicht einer bestimmten Mode oder Epoche unterliegend
Herkunft:
Ableitung des Adjektivs vom Substantiv Zeit mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -los
Gegenwörter:
[1] zeitbedingt, zeitgebunden
Beispiele:
[1] Es gibt Autoklassiker wie einen Porsche Spyder 550, einen Mercedes 300 SL oder einen Karmann Ghia Typ 14, die sind zeitlos schön.
[1] Das Kleine Schwarze trug Audrey Hepburn in "Frühstück bei Tiffany", einem Film aus dem Jahr 1961. Es verkörpert zeitlose Eleganz. Denn auch heute noch wird das Kleine Schwarze gern getragen.
[1] Das Klassische bildet somit den zeitlosen Kontrapunkt zur zeitabhängigen Mode. Beispiel: die klassische „griechische“ Nase oder die „klassische“ Rennstrecke von 100 m.
[1] Der Begriff "Gute Form" wurde in den 1950er Jahren geprägt und steht für ein Design, das zeitlos gültig sein sollte: Durch eine funktionelle, sachliche und trotzdem ästhetisch gültige Gestaltung sollte eine Dauerhaftigkeit der Dinge geschaffen werden, die über den modischen Zeitgeist hinausgeht.
[1] „Die Sehnsucht nach Tiefenerkenntnis der göttlichen Bestimmung des Menschen ist zeitlos.“
Übersetzungen:


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