zermürben
Verb: Worttrennung: Bedeutungen:
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Verb: Worttrennung:
- zer·mür·ben, Präteritum: zer·mürb·te, Partizip II: zer·mürbt
Aussprache:
- IPA [t͡sɛɐ̯ˈmʏʁbn̩]
- [1] körperliche/seelische Belastbarkeit/Widerstandskraft (einer Person, einer Gruppe, …) langsam zunichtemachen
- [2] selten: (ein Material, einen Gegenstand, einen Stoff, …) brüchig/zerbrechlich machen
- [3] selten, vor allem früher: brüchig werden und zerfallen
- [1] aufreiben, kleinkriegen, mürbemachen
- [2] mürbemachen
- [3] auflösen
- [1] „[Es] zermürbt Schwestern und Pfleger, wenn sie im Pflegealltag mehr Zeit für Dokumentation und Schreibkram brauchen, als sie Alten und Patienten widmen können.“
- [1] „Eine gute Verteidigung braucht Flexibilität und Tiefe. Man muss den Gegner zermürben und ihn über längere Zeit, möglichst ohne eigene Verluste, dezimieren.“
- [2] „Ein Mangel an dem Milchzucker spaltenden Enzym Laktase kann Knochen zermürben.“
- [3] „Die Tatsache steht fest, daß nicht richtig gattiertes Gußeisen im Laufe der Zeit auch bei niedrigen Temperaturen, oft schon bei 150 oder 200° C, wächst und sich in mehr oder weniger großem Maße zersetzt und zermürbt.“
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