ziemen
Verb:

Worttrennung:
zie·men, Präteritum: ziem·te, Partizip II: ge·ziemt
Aussprache:
IPA [ˈt͡siːmən]
Bedeutungen:
[1] passend sein, erlaubt sein
[2] reflexiv: sich gehören, sich erlauben
Herkunft:
[1, 2] von mittelhochdeutsch zemen, althochdeutsch zemansich fügen, passen“; vergleiche auch Zimmer
Beispiele:
[1] So ein Standpunkt ziemt dir nicht.
[2] „Willst du genau erfahren, was sich ziemt, / So frage nur bei edlen Frauen an.“ (Goethe)
[2] Es ziemt sich nicht, hinter Türen zu lauschen.
[2] „Die Fürsten, für die sich goldne Ruhebetten ziemten, erhielten goldne, und die in niederem Range erhielten silberne.“
Übersetzungen:


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