zu jemandem halten
Redewendung: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Redewendung: Worttrennung:
- zu je·man·dem hal·ten
Aussprache:
- IPA [t͡suː ˈjeːmandəm ˈhaltn̩]
- [1] jemanden unterstützen, insbesondere dann, wenn Dritte sich von dieser Person abwenden; jemandem (in Not) beistehen
- [1] zu jemandem stehen, zueinander halten, zusammenhalten, zusammenhalten wie Pech und Schwefel
- [1] In der Situation extremer Not und Bedrängnis hielt Eva Klemperer in Dresden bedingungslos zu ihrem jüdischen Mann Victor und rettete ihm dadurch das Leben.
- [1] „Sie [Anm.: Anne Sinclair, die dritte Gattin von Dominique Strauss-Kahn] hielt zu ihrem Mann, egal was ihm vorgeworfen wurde.“
- [1] „[…] der Putsch der algerischen Offiziere [kam] nicht recht voran. Zwar kapitulierten die Garnisonen von Oran und Constantine vor den Fremdenlegionären und Paras, aber das Gros der Algerien-Armee hielt zu de Gaulle.“
- [1] „[…] der damalige Premier David Cameron hielt zu Hunt, zu der Zeit Kultur- und Medienminister, und machte ihn wenig später zum Gesundheitsminister.“
- [1] „Einige bezichtigten ihren Kollegen Morell, Hitler vergiftet zu haben - doch der hielt zu seinem Leibarzt.“
- [1] „Bislang kam es nur zu vereinzelten, sporadischen Rebellionen unterer Ränge, das Offizierskorps hielt zu Maduro.“
- [1] „Comedian Will Arnett […] brachte es auf den Punkt: »Niemand will, dass die Patriots gewinnen. Ich denke, nicht einmal die Patriots halten zu den Patriots.«“
- [1] „‚Sag mal, jetzt wo die WM gerade läuft und die Türken nicht dabei sind, zu welcher Mannschaft hältst du, zu den Deutschen?‘, fragte der Doktor.“
- englisch: [1] stick by someone, stick with someone
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