zugreifen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
zu·grei·fen, Präteritum: griff zu, Partizip II: zu·ge·grif·fen
Aussprache:
IPA [ˈt͡suːˌɡʁaɪ̯fn̩]
Bedeutungen:
[1] mit der Hand fassen (greifen), auch bildlich: Zugang zu etwas bekommen
[2] sich etwas aus einem Angebot auswählen und an sich nehmen
[3] Bankwesen, EDV: Zugang zu gespeicherten Daten haben/bekommen
[4] körperlichen Einsatz zeigen, sich bei der Erledigung einer Sache anstrengen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs greifen mit dem Präfix zu-
Synonyme:
[1] anpacken, greifen, hinfassen, zupacken
[2] bedienen, zulangen
[4] reinhauen
Beispiele:
[1] Ohne einen starken Daumen kann man mit seiner Hand nicht mehr sicher zugreifen.
[1] „Die Arbeit ist riskant, aber nur so können fast 50 Familien auf die lebenswichtige Flüssigkeit zugreifen.“
[2] Bitte greifen Sie zu!
[3] Er kann auf diese Daten nicht direkt zugreifen.
[3] Führen Sie nacheinander folgende Schritte aus, um auf Ihr Konto zuzugreifen: […].
[4] „Die Folge ist, daß Frau und Kinder ordentlich zugreifen müssen, um zur Lebensunterhaltung beizutragen.“ (1911)
Übersetzungen:


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