zusammenfalten
Verb: Worttrennung: Bedeutungen:
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Verb: Worttrennung:
- zu·sam·men·fal·ten, Präteritum: fal·te·te zu·sam·men, Partizip II: zu·sam·men·ge·fal·tet
Aussprache:
- IPA [t͡suˈzamənˌfaltn̩]
- [1] (Papier, Karton, Textilien) mehrfach so knicken, umbiegen, zusammenlegen, dass sich die Fläche, das Volumen verringert
- [2] (Hände, Flügel) flächig aneinanderlegen
- [3] umgangssprachlich: jemanden scharf zurechtweisen
- [1] zusammenlegen
- [2] aneinanderlegen, falten, zusammenlegen
- [3] ausschelten, ausschimpfen, maßregeln, zurechtstutzen, zusammenstauchen
- [1] auseinanderfalten, entfalten
- [1] „Sein Gedeck war mit Rosen umlegt, und an der Meißner Tasse lehnte zusammengefaltet die Zeitung, eine blau angekreuzte Meldung darbietend.“
- [1] „Obwohl die meisten aufblasbaren Boote sich auch zusammenfalten lassen, werden diese üblicherweise als Schlauchboote oder Luftboote und nicht als Faltboote bezeichnet.“
- [1] Er faltete die leeren Umzugskartons schnell wieder zusammen.
- [1] „Es war ein gedrucktes Flugblatt und offensichtlich schon viele Male auseinander- und wieder zusammengefaltet worden.“
- [2] „Die nachtaktiven Falter ruhen tagsüber mit dachartig über dem Hinterleib zusammengefalteten Flügeln auf festem Untergrund, wie etwa an Baumstämmen, Steinen, Strommasten oder auch am Erdboden.“
- [3] „Gabriel habe Müller regelrecht zusammengefaltet, berichten Teilnehmer nach dem einstündigen Treffen.“
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