zusammenlegen
Verb:

Worttrennung:
zu·sam·men·le·gen, Präteritum: leg·te zu·sam·men, Partizip II: zu·sam·men·ge·legt
Aussprache:
IPA [t͡suˈzamənˌleːɡn̩]
Bedeutungen:
[1] etwas, das an getrennten Orten ist/liegt an einem Ort zusammenführen
[2] etwas, das in einem ausgebreiteten Zustand ist, auf ein kleineres Maß reduzieren/falten
[3] gemeinsam Geld stiften, um etwas damit zu finanzieren
[4] die Hände sich berühren lassen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb legen mit dem Adverb zusammen
Gegenwörter:
[1] aufteilen
[2] auseinanderfalten
[4] auseinandernehmen
Beispiele:
[1] Die beiden Kommunen haben sich darauf geeinigt, ihre Planungsabteilungen zusammenzulegen.
[1] Wir legen den Fortgeschrittenenkurs mit dem Gesprächskreis zusammen, dann wird die Gruppe wieder größer.
[1] Leg doch mal alle Sachen zusammen, die zum Tauchen gehören.
[1] Man kann doch keinen Gewalttäter mit einem Steuerhinterzieher zusammenlegen.
[2] Lassen Sie mal, ich lege den Pullover wieder zusammen.
[3] Wenn wir zusammenlegen, könnte es für einen Wochenendtrip reichen.
[4] „Hinknien, die Hände zusammenlegen und zu einer Schale formen. Das Quellwasser hineinfließen lassen, die Hände – notfalls reicht auch eine hohle Hand – zum Mund führen und langsam das Quellwasser schlürfen.“



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