zusammennehmen
Verb:

Worttrennung:
zu·sam·men·neh·men, Präteritum: nahm zu·sam·men, Partizip II: zu·sam·men·ge·nom·men
Aussprache:
IPA [t͡suˈzamənˌneːmən]
Bedeutungen:
[1] einzelne Teile oder Personen gemeinsam behandeln, sie sammeln und vereinen, Dinge/Aspekte bündeln
[2] reflexiv: seine Gefühle beherrschen, vernünftig auftreten und handeln
[3] Gesagtes und Getanes zusammenfassen, als Gesamtheit betrachten
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb nehmen mit dem Adverb zusammen
Gegenwörter:
[1] separieren, trennen
[2] gehenlassen
[3] aufsplittern, untergliedern
Beispiele:
[1] Wenn ich jeweils drei Fäden zusammennehme, wird der Zopf nachher dicker.
[1] Sie nahm all ihren Mut zusammen und ging nach vorne.
[1] „Endlich könnte noch gefragt werden, ob es angezeigt erscheint, immer nur Leute derselben Gesellschafts- und Bildungsschicht im Lager zusammenzunehmen, oder ob auch hier eine glückliche Mischung angestrebt werden soll. “
[2] Nimm dich jetzt gefälligst mal zusammen! Was sollen denn die Leute denken!
[3] Wenn wir das alles zusammennehmen, sieht die Lage ja gar nicht so hoffnungslos aus.
Übersetzungen:


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