zusammennieten
Verb:

Worttrennung:
zu·sam·men·nie·ten, Präteritum: nie·te·te zu·sam·men, Partizip II: zu·sam·men·ge·nie·tet
Aussprache:
IPA [ˈt͡suˈzamənˌniːtn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: mittels Nieten Teile miteinander verbinden
Herkunft:
Ableitung vom Verb nieten mit Präfix zusammen-
Synonyme:
[1] nieten, vernieten
Beispiele:
[1] „Das Prinzip der Befestigung zweier Körper durch Zusammennieten, Nageln und Dübeln besteht darin, daſs man dieselben an wenigstens je zwei sich berührenden Punkten der Fuge durchbohrt, und in diese Oeffnungen einen dritten Körper (das Befestigungsmittel, das Niet, den Nagel, den Dübel) treibt, welcher die Befestigung herstellt.“
[1] „Damals wurden die Schiffe am Fließband zusammengenietet, jeden Monat ein Stapellauf.“
[1] „Große Dampfkessel kann man, wirtschaftlich betrachtet, schwer von einem Gute zum anderen schaffen, das Lösen und Zusammennieten der einzelnen Kesselringe verursacht zu große Kosten.“
[1] „Zahnersatz wurde [im 19. Jahrhundert], dem Stand der Goldschmiedetechnik entsprechend, im wesentlichen durch Zusammennieten verformter Bleche und Drähte gefertigt.“
[1] „[…] Das Zuſammennieten [iſt] nur bei ſolchem Eiſen anzuwenden, das nicht gut ſchweißt.“



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