zusammenwachsen
Verb:

Worttrennung:
zu·sam·men·wach·sen, Präteritum: wuchs zu·sam·men, Partizip II: zu·sam·men·ge·wach·sen
Aussprache:
IPA [t͡suˈzamənˌvaksn̩]
Bedeutungen:
[1] Lebewesen: so Zellen bilden, dass ein gemeinsames Ganzes entsteht
[2] sich immer weiter nähern/näherkommen und mit der Zeit vereinen/vereinigen
Herkunft:
Kompositum mit dem Verb wachsen und dem Adverb zusammen
Gegenwörter:
[1] auseinanderklaffen
[2] auseinanderdriften, trennen
Beispiele:
[1] Die Wundränder werden am schnellsten wieder zusammenwachsen, wenn der Schnitt genäht wird.
[1] „Für Amazonien hat man versucht, diese Verinselung der Pflanzenpopulationen, die zu Beginn der Warmzeit wieder zu einem einheitlichen Waldgebiet zusammenwuchsen, nachzuvollziehen.“
[2] „Und vielleicht würde es ihm und den Zwillingen Zeit geben zusammenzuwachsen. Mark hatte niemals Lust, mit ihnen zu spielen, und interessierte sich auch nicht für ihre Fortschritte und ihre Unternehmungen.“
[2] „Neben der Frage, ob dabei zusammenwachsen kann, was zusammen gehört, geht es darum, ob auch zusammenwachsen soll, was – jedenfalls nach der Meinung vieler – gar nicht zusammen passt.“



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