zuspielen
Verb:

Worttrennung:
zu·spie·len, Präteritum: spiel·te zu, Partizip II: zu·ge·spielt
Aussprache:
IPA [ˈt͡suːˌʃpiːlən]
Bedeutungen:
[1] Sport: (den Ball/Puck) in Richtung auf jemandem hin bewegen, der dann weiterspielen soll
[2] heimlich zukommen lassen, über Umwege an einen Empfänger schicken
[3] (bei der Sendung einer Aufnahme) zusätzlich zum Hauptbeitrag senden/anschließen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb spielen mit dem Derivatem zu-
Gegenwörter:
[1] wegschlagen
[2] entwenden
[3] ausblenden
Beispiele:
[1] Jetzt den Puck dem Stürmer zuspielen!
[2] Den Journalisten wurden die sogenannten Paraguay Papers heimlich von einem Bankangestellten zugespielt.
[3] Wir spielen jetzt das Originalinterview unserer Korrespondentin in Moskau zu.
Redewendungen:
einander die Bälle zuspielen, jemandem den Schwarzen Peter zuspielen



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