zuwachsen
Verb:

Worttrennung:
zu·wach·sen, Präteritum: wuchs zu, Partizip II: zu·ge·wach·sen
Aussprache:
IPA [ˈt͡suːˌvaksn̩]
Bedeutungen:
[1] sich mit Pflanzen bedecken/zuwuchern
[2] über eine Wunde im Gewebe: sich durch neues, nachwachsendes Gewebe schließen
[3] über Aufgaben/Einstellungen: jemandem (auch ungeplant, ungewollt, im Laufe der Zeit) übergeben werden/klar werden
[4] über Pflanzen: im Wachstum eine Richtung auf etwas hin/zu einschlagen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb wachsen mit dem Derivatem zu-
Beispiele:
[1] „Die Straßen oder Wege, die zum Haus führten, waren im Laufe der Zeit zugewachsen.“
[2] Der Schnitt wird wieder zuwachsen, ohne eine Narbe zu hinterlassen.
[3] Die Rolle als Ratgeber wächst ihm im Laufe der Jahre ganz natürlich zu.
[3] „Ist das eine Erkenntnis, die Ihnen erst jetzt oder in jüngster Zeit zugewachsen ist?“
[4] Alle Tulpen wuchsen auf das spärliche Licht zu.



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