zuwenden
Verb:

Worttrennung:
zu·wen·den, Präteritum: wen·de·te zu, wand·te zu Partizip II: zu·ge·wen·det, zu·ge·wandt
Aussprache:
IPA [ˈt͡suːˌvɛndn̩]
Bedeutungen:
[1] meist reflexiv: den Kopf/Körper in Richtung auf etwas/jemanden hinwenden
[2] reflexiv: sich einer Sache oder auch Person widmen
[3] meist über Geld: schenken
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb wenden mit dem Derivatem zu-
Gegenwörter:
[1] abwenden
[2] vernachlässigen
[3] zurückfordern
Beispiele:
[1] „Er versuchte schnell, nicht daran zu denken und wendete sich den zwei Neuankömmlingen zu, um herauszufinden, was sie waren, wer sie waren und woher sie kamen.“
[1] „Er wandte sein Gesicht der Sonne zu, atmete mehrmals tief durch und fasste sich an die Brust.“
[2] „Nun ruhte die Arbeit; man wendete sich den geistigen Dingen zu.“
[3] Sie nahm sich vor, dem Enkel regelmäßig eine kleine Summe zuzuwenden.



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