zuwinken
Verb:

Worttrennung:
zu·win·ken, Präteritum: wink·te zu, Partizip II: zu·ge·winkt, zu·ge·wun·ken
Aussprache:
IPA [ˈt͡suːˌvɪŋkn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: in Richtung auf jemanden hin mit der Hand eine grüßende Bewegung machen (winken)
[2] transitiv: in Richtung auf jemanden hin eine Botschaft oder einen Gruß schicken
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb winken mit dem Derivatem zu-
Beispiele:
[1] Da in der Kutsche ist die Königin Elisabeth, willst du ihr nicht zuwinken?
[1] „Wieso hat er mir dann zugewunken und mir eine Kusshand geschickt? Bist du eifersüchtig auf mich?“
[2] „Wie sind die Bäume um das Haus größer geworden, seit er von dieser Höhe herab auch ihm den letzten Gruß zugewinkt hatte!“
[2] „In Amerika sind einige Beerdigungsinstitute bereits dazu übergegangen, die Toten im 45°-Winkel komplett geschminkt aufzubahren, sodass die Angehörigen ihnen bequem vom Autofenster nochmals ein letztes Adieu zuwinken können.“



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