zweitklassig
Adjektiv:

Worttrennung:
zweit·klas·sig, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈt͡svaɪ̯tˌklasɪç], [ˈt͡svaɪ̯tˌklasɪk]
Bedeutungen:
[1] pejorativ: von mäßiger Qualität, nicht besonders gut, von gerade noch akzeptabler Güte
[2] Sport: in der zweithöchsten Spielklasse spielend
Synonyme:
[1] halbwertig, mittelmäßig, mäßig
[1] bildungssprachlich: medioker
Gegenwörter:
[1, 2] erstklassig, drittklassig
Beispiele:
[1] Über Ronald Reagan sagte man, dass ein zweitklassiger Schauspieler einen drittklassigen Präsidenten erstklassig spielte.
[1] [Brexit:] Wenn man seine engsten Freunde und Nachbarn vergrault und den größten Wirtschaftsblock weltweit verlässt, bleiben nur noch zweitklassige Diktatoren und selbsternannte Autokraten als Bündnispartner.
[1] „Er [James Levine] formte das, naja, eher zweitklassige Orchester [die Met Opera] in eines der besten der Welt.“
[1] Es [die Golden-Globe-Verleihung] war also auch ein Abend der Frauen vor allem, die sagen, Schluss damit, dass wir hier zweitklassig behandelt werden, wir wollen endlich wirkliche Gleichberechtigung in der Filmbranche.
[1] Dass er [der schwedische Fußball-Superstar Zlatan Ibrahimovic] nun in die im globalen Vergleich zweitklassige Major League Soccer wechselt, verrät einiges über sein derzeitiges Leistungsvermögen.
[1] Die Spieler des Teams sind nur zweitklassig, trotzdem haben sie die Liga gehalten: großartig!
[1] Um den Gastgeber der FIFA WM ist es sportlich nicht gut bestellt. Die russische Nationalmannschaft ist bestenfalls zweitklassig.
[2] Der Hamburger Sport-Verein wird in der Saison 2018/2019 zweitklassig spielen.
Übersetzungen:


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